Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung 12. September 2024 |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 2.3.1. 4 quotierte Plätze |
Antragsteller*in: | Jenny Brunner (KV Dortmund) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 11.09.2024, 22:43 |
A21: Jenny Brunner
Selbstvorstellung
Liebe Freund*innen,
ob es um das Wettern gegen den Drogenkonsumraum in Dortmund oder die Abschottungsdebatten auf Bundesebene geht: Rückwärtsgewandte, menschenfeindliche Debatten scheinen gerade unsere Politik zu bestimmen. Viele Menschen sind deswegen gerade schwer enttäuscht von unseren Entscheidungsträger*innen. Und ja, auch ich finde es frustrierend, wenn Gefühle statt Argumente entscheiden. Oder wenn Fakten nichts mehr zu zählen scheinen.
Aber: Aus meiner Erfahrung im Dortmunder Rat weiß ich: Jede Stimme, die sich für mehr Gerechtigkeit ausspricht, kann einen Unterschied machen. Es braucht unsere Stimmen gerade jetzt, wo so viel auf dem Spiel steht und der konservative Backlash droht. Jede Stimme, die sich für das Recht auf Asyl einsetzt. Jede Stimme, die die Sicherheit von LSBTIQ* einfordert. Und jede Stimme, die sich für die körperliche Selbstbestimmung stark macht. Wir dürfen nicht frustriert aufgeben oder entmutigt schweigen. Denn all die Rechtspopulist*innen und Menschenfeinde freuen sich doch, wenn wir den Kopf in den Sand stecken. Aber diesen Gefallen werden wir ihnen nicht tun. Denn wir sind die Lösung. Wenn wir zusammenhalten, Bündnisse schmieden und mit klarer Haltung für Menschenrechte, konsequenten Klimaschutz und für progressive Politik einstehen, können wir das Ruder wieder rumreißen. Deswegen braucht es unser Engagement jetzt mehr denn je.
Auf der Landesdelegiertenkonferenz will ich genau dafür einstehen. Mit klarer Haltung aus Dortmund, für mehr soziale Gerechtigkeit und eine Politik, die unser Klima schützt.
Mein Name ist Jenny Brunner und ich bin Sozialpolitikerin aus vollem Herzen. Im Sozialausschuss suche ich nach Lösungen, um mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Doch immer wieder stoße ich an Grenzen: Denn Armut lässt sich nicht nur auf kommunaler Ebene beseitigen. Dafür brauchen wir auch den Bund und das Land.
Deshalb engagiere ich mich über die Dortmunder Kommunalpolitik hinaus seit einiger Zeit auf unseren Bundes- und Landesparteitagen. Als Co-Sprecherin der LAG Soziales und Delegierte für die BAG Soziales setze ich mich für mehr soziale Gerechtigkeit auf allen Ebenen ein. Ob Diskussionen um das Bundestagswahlprogramm, wichtige landespolitische Debatten oder die Leitlinien für unsere Parteiarbeit: All das möchte ich aktiv mitgestalten.
Für mehr Gerechtigkeit und gut das gute Leben für alle.
Dafür bitte ich um eure Unterstützung.
Eure Jenny
Über mich: 1990 in Zwickau geboren, in Hessen und in NRW aufgewachsen. 2017 habe ich meinen Master in Sozialwissenschaften und Lateinamerikastudien an der Universität zu Köln abgeschlossen. Seitdem ist Dortmund meine Heimat. Beruflich setze ich mich mit politischen Kampagnen für die Menschenrechte im Netz ein. Als Ratsmitglied und als Co-Sprecherin der LAG Soziales mache ich mich für mehr Gerechtigkeit für alle stark.
- Alter:
- 33
- Geschlecht:
- W
- Geburtsort:
- Zwickau