Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung 01./02. März 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | 2.2.2 Listenplatz 3 bis 50 |
Antragsteller*in: | Fatime Sahin (BV Innenstadt-Nord, OV Vorstand Beisitzende, Sprecher*innen-Team LAG Muslim*innen) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 20.02.2025, 11:53 |
A7: Fatime Sahin
Name
Selbstvorstellung
Liebe Freundinnen und liebe Freund,
als engagierte Frau mit Migrationsgeschichte, Mutter und sichtbare Muslima habe ich in meinem Leben viele Herausforderungen erlebt, von Vorurteilen bis hin zu struktureller Diskriminierung. Doch diese Erfahrungen haben mich nicht entmutigt, sondern vielmehr dazu motiviert, aktiv für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.
Seit über 20 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in verschiedenen sozialen und interkulturellen Projekten. Ich bin zweite Vorstandsvorsitzende des Vereins Chill ma! e.V., leite eine ADHS-Selbsthilfegruppe in Dortmund und habe mich in Vereinen wie Migrantinnenverein Dortmund e.V. und Trabzon e.V. für Empowerment, Antidiskriminierungsarbeit und soziale Teilhabe eingesetzt. Mein Engagement umfasst auch Computerkurse für Eltern, Beratungstätigkeiten im Job Café, sowie die Organisation von Veranstaltungen zur Förderung von Bildung, Integration und Chancengleichheit.
Beruflich habe ich in der Verwaltung verschiedener sozialer Einrichtungen gearbeitet, darunter Kermit e.V., Train of Hope Dortmund e.V. und Planerladen gGmbH. Meine Aufgaben umfassten Projektkoordination, Buchhaltung und die Organisation von Veranstaltungen. Darüber hinaus habe ich eine kaufmännische Ausbildung absolviert und mich durch Weiterbildungen, unter anderem zur Ernährungsberaterin, kontinuierlich weiterqualifiziert.
Meine Kandidatur für den Rat der Stadt Dortmund ist ein logischer Schritt in meinem langjährigen Engagement für Vielfalt, Gerechtigkeit und Demokratie. Gerade in Zeiten, in denen rechtsextreme Strömungen stärker werden, ist es wichtiger denn je, Brücken zu bauen, Dialog zu fördern und eine Gesellschaft zu gestalten, in der alle Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status gleichberechtigt teilhaben können.
Ich setze mich ein für:
Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in den Bereichen Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe
Antidiskriminierungsarbeit und interkulturellen Dialog, um Vorurteile abzubauen
Mit meiner Erfahrung, meinem Netzwerk und meiner tiefen Verwurzelung in der Dortmunder Stadtgesellschaft möchte ich aktiv zur Gestaltung einer offenen und solidarischen Stadt beitragen. Ich stehe für eine Stimme der Vielfalt und des Miteinanders und bitte um euer Vertrauen und eure Unterstützung.
- Alter:
- 47