Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung 01./02. März 2025 |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 2.2.2 Listenplatz 3 bis 50 |
Antragsteller*in: | Franca Fischer (KV Dortmund) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 27.02.2025, 06:33 |
A26: Franca Fischer
Name
Selbstvorstellung
Liebe Freund*innen,
mein Name ist Franca Fischer und ich bewerbe mich mit dem Votum der Grünen Jugend für Listenplatz 11, weil ich mich für ein Dortmund einsetzen möchte, in dem Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit die Grundlage unseres Zusammenlebens bilden.
Als aktives Mitglied der Grünen Jugend setze ich mich seit Jahren für eine Gesellschaft ein, in der alle Menschen die gleichen Chancen auf Teilhabe und ein gutes Leben haben. Seit 2021 bin ich im Vorstand der Grünen Jugend tätig, zunächst als Beisitzerin und bis November 2024 als politische Geschäftsführerin.
Geprägt haben mich politisch die Debatte rund um Migration ab Anfang der 2010er Jahre (die nie wirklich aufgehört hat) und die zunehmende soziale Kälte, in der Menschen als Probleme verstanden werden, wenn sie nicht anhand der Logiken unserer Gesellschaft „funktionieren“. Politisiert wurde ich vor allem in Kulturprojekten für Jugendliche, ein Interesse, das in meinem Master in Kulturmanagement gemündet hat. Meine Zeit bei der Grünen Jugend hat für mich Solidarität und Zusammenhalt erfahrbar gemacht, zum einen durch die tollen Menschen in der Grünen Jugend, aber auch durch die vielen Organisationen, mit denen wir ins Gespräch kommen durften. Gleichzeitig haben die Begegnungen allerdings auch gezeigt, wie sehr es oft an Mitteln mangelt.
Meine Vision für Dortmund ist eine Stadt, in der Solidarität nicht nur ein Wort, sondern eine lebendige Praxisist. Eine Stadt, in der niemand zurückgelassen wird, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich zu entfalten und zu partizipieren – unabhängig von Herkunft, sozialem Status oder finanziellen Mitteln. Eine Stadt, die den sozialen Zusammenhalt stärkt, aber vor allem auch in ihn investiert und gleichzeitig den Herausforderungen des Klimawandels mit innovativen und nachhaltigen Lösungen begegnet.
Konkrete Schritte für eine solidarische Stadt Dortmund:
Konsumfreie Begegnungsorte schaffen: Schwimmbäder, Bibliotheken, Jugendzentren und Theater, die allen Menschen offenstehen, fördern den Austausch und die Gemeinschaft.
Zukunftsperspektiven für junge Menschen ermöglichen: Durch bezahlbare Azubi-Wohnheime und eine Innenstadt zum Treffen und Feiern, die nicht nur denjenigen zugutekommt, die sich teuren Konsum leisten können.
Öffentlichen Nahverkehr stärken: Ein bezahlbarer, rund um die Uhr nutzbarer Nahverkehr ist Voraussetzung für Chancengleichheit – und Fahren ohne Fahrschein darf nicht kriminalisiert werden.
Zusammenarbeit mit obdach- und wohnungslosen Menschen: Statt sie aus dem Stadtbild zu verdrängen, muss Dortmund als solidarische Stadt mit ihnen ins Gespräch kommen und gemeinsam Perspektiven entwickeln.
Bildungsgerechtigkeit: Jedes Kind muss einen Schulplatz haben – Bildung darf nicht vom Wohnort und dem sozio-ökonomischen Status der Eltern abhängen.
Klimakrise bekämpfen: Mehr Grünflächen statt Beton, eine echte Verkehrswende mit Fokus auf Fahrradinfrastruktur und dem ÖPNV und Anreize für eine Wirtschaft, die auf Klimaneutralität setzt.
Meine Vision ist eine Stadt, die Verantwortung übernimmt – für ihre Menschen, ihre Umwelt und ihre Zukunft. Eine Stadt, die sozial gerecht, nachhaltig und inklusiv ist. Eine Stadt, die zeigt, dass es möglich ist, gemeinsam eine gerechtere und bessere Welt zu gestalten.
Lasst uns gemeinsam für ein Dortmund kämpfen, das solidarisch und zukunftsfähig ist!
Key Facts über mich:
27 Jahre alt
B.A. in Angewandter Kultur- und Literaturwissenschaft
M.A. in Kulturwirtschaft
seit 2023 arbeite ich bei einem Dortmunder Industrieunternehmen im Digitalmarketing
Seit 2021 im Vorstand der Grünen Jugend aktiv (zunächst als Beisitzerin, bis November 2024 politische Geschäftsführerin)
- Alter:
- 27